Neue Energie für Unternehmen dank Startups: Das 11. Netzwerktreffen der InnoPartner Kraichgau zeigt Lösungen auf

  • InnoPartner Kraichgau bringen Mittelständler und Startups zusammen
  • Netzwerktreffen am 20.05.2025 im HubWerk01 in Bruchsal
  • Startups präsentieren wegweisende Energie-Lösungen für Versorgung, Effizienz, Speicherung, Mobilität
  • Anmeldung unter https://www.innopartner-kraichgau.de/

 

Energie ist derzeit ein Top-Thema für Unternehmen. Wie absichern gegen Kostensteigerungen? Wie lassen sich Nachhaltigkeitsziele erreichen, wenn multiple Dauerkrisen weltweit Prioritäten verschieben? Welche Technologien sind heute schon praxistauglich?

Aktiv anstatt nur dabei: Die teilnehmenden Unternehmen stellten bei der Transfer-Challenge ihre Anwendungsideen für Künstliche Intelligenz vor.

 

Antworten, Inspirationen und Kontakte bietet das 11. Netzwerktreffen von InnoPartner Kraichgau am Dienstag, 20. Mai 2025, von 16 bis 20 Uhr, im HubWerk01 in Bruchsal. Unter dem Titel „Startup-Energie für Ihr Unternehmen“ geht es um Startup-Lösungen für eine nachhaltige Energieversorgung, -effizienz, -speicherung und betriebliche Mobilität.

Veranstalter sind die Regionale Wirtschaftsförderung Bruchsal (WFG), die Stabsstelle Wirtschaftsförderung des Rhein-Neckar-Kreises und die innoWerft. Sie arbeiten Kreisgrenzen überschreitend zusammen, um die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen im Kraichgau zu stärken.

Die Teilnahme ist kostenfrei, die Anzahl der Plätze jedoch begrenzt. Anmeldung ab sofort möglich unter:

https://www.innopartner-kraichgau.de/

 

Auf dem Programm stehen Impulsvorträge, ein Startup-Marktplatz sowie eine Transfer-Challenge für die Unternehmen.

Den Auftakt macht Dr. Max Jungmann, Geschäftsführer der Strategieberatung Momentum Novum aus Heidelberg. Mit seinem Impuls zu „Zukunft wagen: Nachhaltigkeit als Innovationsmotor“ lenkt er den Blick darauf, dass Unternehmen langfristig erfolgreich sind, wenn sich ihre Entscheidungen auch in Energiethemen an klaren Werten und „enkeltauglichen“ Zielbildern orientieren.

Zwei Pionier-Unternehmer, die das schon besonders vorbildlich umsetzen, sind Konrad Weiß von B&S Service aus Sinsheim und Mathias Thomas von TuP aus Stutensee. Sie geben beim InnoPartner-Netzwerktreffen Einblicke, wie sie mit neuen Technologien – etwa einem smarten Eisspeicher – einen messbaren Beitrag zum Klimaschutz leisten, ohne die Wirtschaftlichkeit ihrer Firmen aus den Augen zu verlieren.

Anschließend meistern die Teilnehmenden eine Transfer-Challenge: Sie lernen spannende Energielösungen von Tech-Startups kennen und entwickeln Anwendungsmöglichkeiten für das eigene Unternehmen.

Aus Ideen werden Geschäfte: Auf dem Zukunfts-Marktplatz mit Infoständen der Startups können die Teilnehmenden direkt ins Handeln kommen und sich zu Fördermöglichkeiten beraten lassen. Dazu gibt es exklusive Präsentationen, unter anderem die KI-Experience, jüngstes Angebot des HubWerk01, und das Z-LAB, die Young Talents Plattform der Auerbach Stiftung.

Auf dem Startup-Marktplatz präsentierten Technologie-Pioniere (im Bild: Thomas Kürschner vom Startup Vision4quality) ihre Lösungen für den Mittelstand.

 

Unternehmen und Startups zu „ziemlich besten Freunden“ machen – das sei das Ziel des InnoPartner-Netzwerktreffens, so Stefan Huber von der WFG: „Etablierte Betriebe verfügen über viel Erfahrung, Kunden und Kapital. Startups wiederum sind äußerst anpassungsfähig, ideenreich und voller Dynamik. Ein geniales Tandem.“

Ein akutes Dilemma soll auf der Veranstaltung aufgelöst werden, erklärt Julia Sliwinski vom Rhein-Neckar-Kreis: „Viele Betriebe haben klare Ziele für den Umwelt- und Klimaschutz. Nun aber zwingen ihnen große Veränderungen und ungeahnte Herausforderungen an den Märkten neue Prioritäten auf. Wir wollen Wege aufzeigen, beides unter einen Hut zu bringen.“

Impulse kommen von Startups aus ganz Süddeutschland. Sie werden auf dem Netzwerktreffen ihre Energie-Lösungen präsentieren. „Unser Anspruch bei InnoPartner Kraichgau: Die Teilnehmenden lernen die neuesten Technologien und praxistaugliche Lösungen kennen, die sie sofort im Unternehmen einsetzen können“, sagt Bettina Reinhard von der innoWerft.

Ebenfalls mit eigenen Infoständen auf dem InnoPartner-Marktplatz vertreten sind der Verein Fokus Energie, Digital Hub Region Bruchsal-Walldorf, Bundesverband mittelständische Wirtschaft, Umwelt- und EnergieAgentur Kreis Karlsruhe, Sparkasse Kraichgau, Volksbank Kraichgau und Kurpfalz sowie die Bürgerenergiegenossenschaft Kraichgau.

Die Gewinnung internationaler Fachkräfte wird für viele Unternehmen immer wichtiger. Welche rechtlichen Rahmenbedingungen gelten? Wie sehen erfolgreiche Praxisbeispiele aus? Welche Unterstützungsmöglichkeiten gibt es?

Antworten auf diese und viele weitere Fragen erhalten Sie bei unserem gemeinsamen Veranstaltung der BARMER und der Regionalen Wirtschaftsförderung Bruchsal von 17:00 Uhr bis 19:30 Uhr im HubWerk01, Werner-von-Siemens-Straße 2-6, Gebäude 5137, 76646 Bruchsal, statt.


08.05.2025
Beginn: 17:00 Uhr
Ende: 19:30 Uhr


Programmablauf:

17:00 Uhr: Registrierung und Welcome Coffee

17:30 Uhr: Begrüßung

17:40 Uhr: Keynote: Rechtliche Rahmenbedingungen – das Fachkräfteeinwanderungsgesetz (Elnur Gurbanov, IHK Karlsruhe)

18:10 Uhr: Talkrunde: Rekrutierung, Vermittlung und Verwaltungsprozesse – Praxisbeispiele

  • Brasilien – Lars Grabenschröer (WFG)
  • Namibia – Frode Hobbelhagen (Deutsch-Namibische Entwicklungsgesellschaft – DNEG e.V.)
    Unternehmensbeispiel: Wolfgang Stöter (FIBAV GmbH)
  • Verwaltungsprozess – Reza Abadi, Akademikerfinanz Mannheim
  • Onboarding – Petra Bender, Welcome Center TRK

18:30 Uhr: Get-together & Networking

19:30 Uhr: Veranstaltungsende


Wo findet diese Veranstaltung statt?

HubWerk01
Werner-von Siemens-Straße 2-6
Gebäude 5137c
76646 Bruchsal

  • Größte Frühjahrs-Ausbildungsmesse in der Region Bruchsal: mehr als 70 Betriebe und Institutionen präsentieren sich
  • 450 freie Lehrstellen und duale Studiengänge sind im Angebot
  • 2.000 Jugendliche und Eltern aus der ganzen Region werden als Besucher erwartet
  • Veranstalter sind die Regionale Wirtschaftsförderung Bruchsal und die Stabsstelle Wirtschaftsförderung der Stadt Bruchsal

Ausbildung oder Studium? Viele Jugendliche wissen noch nicht, wie es nach der Schule für sie beruflich weitergehen soll. Orientierung und Kontakte bietet ihnen die Regionale Ausbildungsbörse Bruchsal am Samstag, 5. April 2025. Die größte Frühjahrs-Ausbildungsmesse in der Region Bruchsal findet von 10 bis 14 Uhr in der Sporthalle im Sportzentrum Bruchsal statt. Der Eintritt ist kostenfrei. Veranstalter sind die Kompetenzstelle „Sprungbrett Ausbildung“ der Regionalen Wirtschaftsförderung Bruchsal (WFG) und die Stabsstelle Wirtschaftsförderung der Stadt Bruchsal.

Über 70 Arbeitgeber aus Industrie, Handwerk und Dienstleistungen präsentieren sich und ihre vielfältigen Karrieremöglichkeiten. Auszubildende und Personalverantwortliche stehen den Besucherinnen und Besuchern für persönliche Gespräche und Fragen zur Verfügung. Neben mehr als 400 Ausbildungsangeboten haben die Aussteller auch zahlreiche Plätze für ein duales Studium und Praktikumsplätze mit dabei. Alle Aussteller und der Messeplan sind auf der Event-Webseite www.sprungbrett-ausbildung.de/events zu finden. Dort sind zu dem viele der angebotenen Stellenprofile der Unternehmen schon jetzt einsehbar. Hauptsponsoren der Regionalen Ausbildungsbörse Bruchsal sind in diesem Jahr dm-drogerie markt, die SEW-EURODRIVE als Experte für elektrische Antriebe, die Bundeswehr sowie der Pumpenhersteller SULZER aus Bruchsal.

Größte Messe für duale Ausbildung und duales Studium in der Region: (Hier: Foto aus dem Jahr 2024/Markt der Berufe) ist für Unternehmen, Jugendliche, Eltern und Schulen eine zentrale Vermittlungs- und Kontaktdrehscheibe.

 

„Wir erwarten wieder einen Ansturm von Schülerinnen und Schülern“, sagt Nicole Müller, Projektmanagerin der WFG. Neu in diesem Jahr ist ein KI-Assistent auf der Event-Webseite. „Er hilft den Jugendlichen, mit individuellen Fragen und Prompts die passenden Berufe, Firmen und Standnummern auf der Messe zu finden“, so Müller. Außerdem stehen erstmals erfahrene Berufsberaterinnen und -berater für ein persönliches Orientierungsgespräch oder für einen Check der Bewerbungsunterlagen bereit. Das alles kostenfrei und neutral.

„Unsere Regionale Ausbildungsbörse gibt jungen Menschen die Möglichkeit, sich an einem Tag an einem Ort umfassend über die gesamte Palette an Möglichkeiten zu informieren“, sagt die Bruchsaler Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick. „Viele TOP-Arbeitgeber aus der Region werden da sein und aktiv nach jungen Talenten suchen. Nutzt diese Chance, lernt interessante
Berufs- und Studienfelder kennen und knüpft erste Kontakte zu Unternehmen, bei denen ihr eure eigene Karriere starten könnt“, so Petzold-Schick. Die Sporthalle, in der die Messe stattfindet, liegt im Sportzentrum Bruchsal, direkt an der Bushaltestelle „Schwimmbad“ und unweit der S-Bahn-Haltestelle „Bruchsal Sportzentrum“. Auch Parkplätze sind ausreichend vorhanden.

Nachhaltige Mobilität geht auch auf dem Land – das stellt ZEO-Carsharing in der Region Bruchsal seit nunmehr acht Jahren eindrucksvoll unter Beweis. Die grün-weißen Elektroautos können von allen Privatpersonen, Firmen und Organisationen ausgeliehen werden. Das Angebot erstreckt sich mittlerweile auf 18 Gemeinden im nördlichen Landkreis Karlsruhe und ergänzt den öffentlichen Verkehr flächendeckend von Dettenheim bis Sulzfeld. ZEO Carsharing ist ein Projekt der Regionalen Wirtschaftsförderung Bruchsal, der Stadtwerke Bruchsal sowie der Umwelt- und EnergieAgentur Kreis Karlsruhe.

Die nun vorgelegte Jahresbilanz 2024 für ZEO Carsharing weist ein kräftiges Wachstum in allen Kennzahlen aus.

Derzeit nutzen rund 4.500 registrierte Fahrerinnen und Fahrer die weiß-grünen Elektrofahrzeuge regelmäßig für ihre täglichen Wege. Sie haben 2024 die ZEOs über 33.000 Mal gebucht und dabei eine Strecke von insgesamt rund einer Million Kilometern zurückgelegt. Das entspricht in etwa 24 Erdumrundungen bzw. drei Flügen von der Erde zum Mond und wieder zurück. Indem sie für diese Wege umweltfreundliche Elektrofahrzeuge anstatt herkömmliche Verbrennerfahrzeuge genutzt haben, haben die ZEO-Nutzerinnen und Nutzer im Jahr 2024 gemeinsam 184 Tonnen des klimaschädlichen Kohlendioxids (CO2) in der Region eingespart.

Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet ZEO Carsharing damit einen Anstieg der Nutzerzahl um 60 %. Die Anzahl der Buchungen lag 2024 um 52 % höher als 2023, und die Fahrleistung erhöhte sich sogar um 85 %. Am häufigsten gefragt waren die ZEOs auf Kurzstrecken bis 20 Kilometer, etwa für Einkäufe oder den Weg zum Arzt.

Die Projektpartner reagieren auf die steigende Nachfrage u. a. mit einem neuen Tarif. Ab sofort stehen bei ZEO Carsharing damit zwei Tarife zur Auswahl:

  • Eco-Tarif: Dieser Tarif galt bisher schon und bietet volle Flexibilität ohne Grundgebühr. Der Kilometerpreis beginnt bei 0,27 €, der Stundenpreis bei 1,90 €.
  • Eco-plus-Tarif: Dieser Tarif ist ab sofort verfügbar und kommt Vielfahrerinnen und -fahrern zugute. Hier wird eine monatliche Grundgebühr von 9,90 € erhoben, die aber als Freistunden wieder gutgeschrieben wird, während sich Kilometer- und Stundenpreise ab einer Fahrleistung von 50 Kilometern auf 0,19 € bzw. 1,70 € reduzieren.

 

Mit seiner stetig wachsenden Flotte, einer überzeugenden Klimabilanz und attraktiven Tarifmodellen leistet ZEO Carsharing einen wichtigen Beitrag zur Verkehrswende in der Region und steigert die Standortattraktivität ihrer Gemeinden für Menschen und Unternehmen.

 

Weitere Informationen finden sich unter www.zeo-carsharing.de

  • Größte Herbst-Ausbildungsmesse in der TechnologieRegion
    Karlsruhe: Über 1.600 Jugendliche und Eltern aus
    der ganzen Region besuchten die Messe
  • Die rund 400 angebotenen Lehrstellen und dualen
    Studiengänge sind weiterhin online unter www.sprungbrett-
    ausbildung.de abrufbar
  • Neue Sonder-Aktionsfläche „Faszination Handwerk“
    gab Einblicke in gewerblich-technische Berufe

 

Einen so großen Ansturm wie noch nie verzeichneten die Regionale Wirtschaftsförderung Bruchsal und die Stadt Waghäusel bei
ihrer diesjährigen Regionalen Ausbildungsbörse am vergangenen Samstag, 23. November 2024, in der Wagbachhalle in Wiesental.
Über 1.600 Jugendliche und Eltern besuchten die größte Herbst-Ausbildungsmesse in der TechnologieRegion Karlsruhe.
Die rund 70 ausstellenden Betriebe waren mit der Rekordfrequenz und der Qualität der Gespräche hoch zufrieden.

Interessierte Schülerinnen und Schüler im Gespräch mit den ausstellenden Unternehmen und Institutionen bei der Regionalen Ausbildungsbörse
in Wiesental. Quelle: WFG/Steffen Hoffner, Spacemedia GmbH

 

Wer die Regionale Ausbildungsbörse am Samstag verpasst hat, findet auch im Nachgang noch alle ausstellenden Betriebe und
ihre freien Praktikums-, Ausbildungs- und Studienstellen für 2025 auf der Event-Webseite www.sprungbrett-ausbildung.de/events.

Ein besonderes Novum dieses Jahr: Die Sonder-Aktionsfläche „Faszination Handwerk“ gab spannende Einblicke in gewerblichtechnische Berufe. Viele der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler nutzten die Chance, um sich einen Flaschenöffner selbst zu fräsen und an den weiteren Mitmachangeboten ihr Geschick auszuprobieren. Bespielt wurde die Aktionsfläche von Innungen
der Region Bruchsal.

Eindrücke von der „Aktionsfläche Handwerk“. Mitmachangebot bei der Schreinerinnung für Besucherinnen und Besucher der Regionale Ausbildungsbörse
Waghäusel. Quelle: WFG/Steffen Hoffner, Spacemedia GmbH

 

Hauptsponsoren der Regionalen Ausbildungsbörse Waghäusel waren in diesem Jahr die Verrechnungsstelle der katholischen
Kirchengemeinden der Erzdiözese Freiburg, das Chemie-Technologieunternehmen GMM PFAUDLER aus Waghäusel, die Verpackungsspezialisten von LINHARDT aus Hambrücken, die SEW-EURODRIVE aus Bruchsal und Graben-Neudorf als Experte für elektrische Antriebe sowie der Pumpenhersteller SULZER aus Bruchsal.

Graben-Neudorf, 8. November 2024

Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) hat seine App KVV.regiomove um ein weiteres Carsharing-Angebot erweitert: ZEO Carsharing. Den Startschuss hierfür gab heute Elke Zimmer, Staatssekretärin des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg, mit den beteiligten Projektpartnern in Graben-Neudorf, darunter der KVV, die Regionale Wirtschaftsförderung Bruchsal (WFG), die Umwelt- und EnergieAgentur Kreis Karlsruhe sowie die Stadtwerke Bruchsal.

Zuwachs für die regiomove-Familie. Das neue Carsharing Angebot von ZEO für die regiomove-App des Karlsruher Verkehrsverbundes stellte heute Staatssekretärin Elke Zimmer (4. von links) zusammen mit den Projektpartnern am Bahnhof in Graben-Neudorf vor. (Foto: © Nicolas Lutterbach/KVV)

 

Der Ansatz von der KVV.regiomove-App, Mobilität überall im Verbundgebiet zu vernetzen, spiegelt sich optimal im flächendeckenden Carsharing Angebot von ZEO wider. So ist das Ziel der Integration von ZEO Carsharing in die App den Fahrgästen und Bürger*innen eine bessere mobile Vernetzung im Umland zu ermöglichen und so als Mobilitätsverbund eine ganzheitliche Lösung anzubieten. Sie können die rund 70 grün-weißen ZEO-Elektroautos ab heute auch über die KVV.regiomove-App buchen und ausleihen – zusätzlich zur ZEO Casharing App.
„Mit der Erweiterung der Angebote in der App KVV.regiomove, schafft der KVV ein vielschichtiges Repertoire an Verkehrsmitteln wie Stadtbahn, Auto, Fahrrad usw. Kund*innen haben somit die Möglichkeit verschiedene Verkehrsmittel intermodal miteinander zu kombinieren“, sagt Prof. Dr. Alexander Pischon, Geschäftsführer des KVV. Dabei wird den Nutzer*innen ermöglicht, sich für die beste Route und das passende Verkehrsmittel zu entscheiden.

Der Aspekt einer nachhaltigen Mobilität steht auch bei der Autovermietung im Vordergrund, sodass der KVV mit ZEO Carsharing einen umweltfreundlichen Autoverleih anbietet, da die gesamte Fahrzeug-Flotte aus Elektroautos besteht.
„Die Kooperation von KVV.regiomove und ZEO Carsharing hat besondere Vorbildfunktion für die Verkehrswende auf dem Land: Sie erschließt Mobilität über alle Verkehrsmittel hinweg. Mit der App KVV.regiomove können die Menschen Bahn, Bus und nun auch die umweltfreundlichen ZEO-Elektroautos schnell und einfach kombinieren“, betont Staatsekretärin Zimmer, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln angereist war und als Erste die erweiterte App einsetzen durfte. „Das Verkehrsministerium hat den KVV und seine Projektpartner bei der Realisierung der Schnittstelle finanziell mit 144 500 Euro gefördert. Baden-Württemberg sei zudem das erste Bundesland“, fügt Zimmer hinzu, „das eine eigene Carsharingstrategie erarbeitet habe, mit der die Verkehrswende auch in diesem Bereich vorangetrieben werden soll“.

„Heute ist ein großartiger Tag für die Menschen in der Region, auf den wir lange hingewirkt haben“, sagte die Bruchsaler Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick bei der Inbetriebnahme. „ZEO verleiht KVV.regiomove noch mehr Nutzen, und KVV.regiomove bringt neue Kundengruppen ins ZEO-Netz. Eine echte Win-Win-Situation“, freut sich die WFG-Vorsitzende.
Mehr Informationen finden Fahrgäste und App-Nutzer*innen unter KVV – Karlsruher Verkehrsverbund – Bahn und Bus – regiomove und www.zeo-carsharing.de

  • Größte Herbst-Ausbildungsmesse in der TechnologieRegion Karlsruhe: Rund 70 Betriebe und Institutionen präsentieren sich
  • 300 freie Lehrstellen und 70 duale Studiengänge sind im Angebot
  • Weit über 1.000 Jugendliche und Eltern aus der ganzen Region werden erwartet
  • Neu 2024: Sonder-Aktionsfläche „Faszination Handwerk“ gibt spielerische Einblicke in gewerblich-technische Berufe
  • Veranstalter sind die Regionale Wirtschaftsförderung Bruchsal und Stadt Waghäusel

 

Bruchsal, 21. Oktober 2024

 

Was tun nach der Schule: Ausbildung oder Studium? Wo kann ich vorab ein Praktikum machen? Viele Jugendliche wissen noch nicht, wie es für sie beruflich weitergehen soll. Orientierung und Kontakte bietet ihnen die Regionale Ausbildungsbörse Waghäusel am Samstag, 23. November 2024. Die größte Herbst-Ausbildungsmesse in der TechnologieRegion Karlsruhe findet von 10 bis 14 Uhr in der Wagbachhalle in Waghäusel-Wiesental statt. Der Eintritt ist kostenfrei. Veranstalter sind die Kompetenzstelle „Sprungbrett Ausbildung“ der Regionalen Wirtschaftsförderung Bruchsal (WFG) und die Große Kreisstadt Waghäusel.

Größte Herbstmesse für duale Ausbildung und duales Studium in der Region: Die Regionale Ausbildungsbörse Waghäusel (hier: Foto aus dem Jahr 2023) ist für Unternehmen, Jugendliche, Eltern und Schulen eine zentrale Vermittlungs- und Kontaktdrehscheibe.

 

Alle Aussteller und der Messeplan sind auf der Event-Webseite www.sprungbrett-ausbildung.de/events zu finden. Dort sind zudem viele der angebotenen Stellenprofile der Unternehmen schon jetzt einsehbar.

Ein besonderes Novum dieses Jahr: Die Sonder-Aktionsfläche „Faszination Handwerk“ gibt spannende Einblicke in gewerblich-technische Berufe. Jugendliche können an Exponaten und Mitmachangeboten ihr Geschick ausprobieren. Bespielt wird die Aktionsfläche von Innungen der Region Bruchsal.

Hauptsponsoren der Regionalen Ausbildungsbörse Waghäusel sind in diesem Jahr die Verrechnungsstelle der katholischen Kirchengemeinden der Erzdiözese Freiburg, das Chemie-Technologieunternehmen GMM PFAUDLER aus Waghäusel, die Verpackungsspezialisten von LINHARDT aus Hambrücken, die SEW-EURODRIVE aus Bruchsal und Graben-Neudorf als Experte für elektrische Antriebe sowie der Pumpenhersteller SULZER aus Bruchsal.

 

„Die Regionale Ausbildungsbörse Waghäusel ist für Jugendliche ein Sprungbrett in ihre Zukunft“, sagt Alexandra Lepp von der WFG. „Hier können sich junge Menschen und Quereinsteiger orientieren und, wer möchte, gleich auch schon Weichen für ihr weiteres Berufsleben stellen.“

„Unsere Unternehmen suchen händeringend Auszubildende und duale Studierende. Dieser Mangel gefährdet zunehmend Wachstum und Wohlstand – nicht zuletzt in personenbezogenen Dienstleistungen wie beispielsweise Gesundheit und Pflege“, so Thomas Deuschle, Oberbürgermeister der Stadt Waghäusel und Aufsichtsrat der WFG. „Betriebe brauchen Möglichkeiten, um mit Schülerinnen und Schülern in Kontakt zu kommen und sie für eine Lehre oder ein duales Studium zu begeistern. Genau dafür machen wir Sprungbrett Ausbildung und die Regionale Ausbildungsbörse. Ich kann an unsere Jugendliche nur appellieren: Kommt am 23. November 2024 nach Waghäusel. Nutzt diese tolle regionale Plattform, um Euch zu orientieren und über die Vielzahl an möglichen Wegen nach der Schule zu informieren!“

 

Durch die Busanbindung (KVV-Linie 125, Haltestelle „Wiesental, Karlsruher Straße“) sowie zahlreiche Parkflächen in unmittelbarer Nähe der Wagbachhalle ist die Messe optimal erreichbar. Für das leibliche Wohl mit Getränken und Imbissangeboten sorgt die Realschule Waghäusel.

Wirtschaftliche Dynamik braucht einen Raum, in dem sie sich entfalten kann. Ein wesentliches Ziel der Wirtschaftsregion Bruchsal ist es, Gewerbeflächen in ausreichender Menge an geeigneten Orten und in nachfragegerechter Qualität zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig besteht auch Konsens, die natürlichen Ressourcen zur Sicherung der Umwelt und der hohen Lebensqualität in der Region so weit wie möglich zu schonen.

Im Jahr 2016 wurde vor diesem Hintergrund die „Interkommunale Gewerbeflächenuntersuchung in der Wirtschaftsregion Bruchsal“ mit dem IfSR Institut für Stadt- und Regionalentwicklung erarbeitet, bei der eine Erhebung zur Verfügbarkeit von Industrie- und Gewerbeflächen durchgeführt wurde und im Rahmen einer Betriebsbefragung der Gewerbeflächenbedarf ansässiger Betriebe eruiert wurde. Rund 400 Unternehmen hatten sich daran beteiligt. Neben der Angabe der benötigten Flächengrößen wurden auch qualitative Einschätzungen zu wichtigen Standortfaktoren erhoben.

Zahlreiche bei der Betriebsbefragung im Jahr 2016 gemeldete Flächenbedarfe konnten inzwischen gedeckt werden.

Das Projekt wird nun weitergeführt. Im Fokus steht die Unterstützung der Aktivierung von ungenutzten oder untergenutzten Gewerbeflächen sowie der Aufwertung von Gewerbegebieten (bspw. Durchführen von Kommunal- und Eigentümerberatungen, Entwicklung von Lösungsansätze zur Beseitigung von Aktivierungshemmnisse, Erstellung von Testentwürfen für Grundstücke oder Quartiere, Vorstellen guter Beispiele, Erfahrungstausch…).

Das Projekt wird durch das Land Baden-Württemberg aus dem Programm „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“ gefördert und vom IfSR fachlich unterstützt.

Gerade in Zeiten des Arbeitskräftemangels wollen zunehmend mehr Unternehmen aus unserer Wirtschaftsregion Geflüchtete einstellen. Welche rechtlichen Aspekte dabei beachtet werden müssen, wie der Kontakt zu potentiellen neuen Mitarbeitern hergestellt werden kann und wie ehrenamtliche Job Coaches dabei unterstützen können, erfahren Sie am 10.09.2024 in unserer Veranstaltung „Rekrutierung von Geflüchteten in Ausbildung und Beruf – Chancen und Herausforderungen“.

Diese findet in Kooperation mit der Kreisintegrationsstelle des Landratsamts Karlsruhe von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr im HubWerk 01, Werner-von-Siemens-Straße 2-6, Gebäude 5137, 76646 Bruchsal, statt. Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Melden Sie sich einfach über nachfolgenden Anmeldelink an:.

HIER KÖNNEN SIE SICH ANMELDEN

 

Programmablauf:

18:00 Uhr: Registrierung und Welcome Coffee

18:30 Uhr: Begrüßung 

18:40 Uhr Einstellung von Geflüchteten: Vorteile und Herausforderungen (Carmen Görl und Bettina Lichter, Landratsamt Karlsruhe)

18:50 Uhr: Rechtliche Rahmenbedingungen, die bei einer Einstellung zu beachten sind (Bettina Lichter, Landratsamt Karlsruhe)

19:10 Uhr: Integration in Arbeit: Unterstützungsmöglichkeiten für Unternehmen  (Carmen Görl, Landratsamt Karlsruhe)

19:20 Uhr: Praxiserfahrung eines mittelständischen Unternehmens

19:30 Uhr: Regionale Job Coaches: Wer sie sind und was sie tun

19:40 Uhr: Get together

20:00 Uhr: Veranstaltungsende

 

Für Rückfragen steht Ihnen unser WFG-Kollege Lars Grabenschröer (E-Mail: lars.grabenschroeer@wfg-bruchsal.de; Tel.: 07251-93256-15) jederzeit gerne zur Verfügung.

  • InnoPartner Kraichgau gastieren in Kronau
  • Mehr als 120 Teilnehmende
  • Einsatzbereite Lösungen präsentiert
  • Konkrete Kooperationen zwischen Mittelständlern und Startups angebahnt

Bruchsal, 29.07.2024

 

Heiße Diskussion in der Fishbowl und Transfer-Challenge auf dem Startup-Marktplatz: Das 9. InnoPartner-Netzwerktreffen lockte die Teilnehmenden aus der Komfortzone. Mehr als 120 Vertreterinnen und Vertreter aus Unternehmen und Startups trafen sich am Donnerstag, 18. Juli, in Kronau. Sie begaben sich auf Suche nach neuen KI-Lösungen und Anwendungsmöglichkeiten für ihren Betrieb und knüpften gleich auch Kontakte zu Umsetzungpartnern aus der Region. Veranstalter waren die Regionale Wirtschaftsförderung Bruchsal (WFG), die Stabsstelle Wirtschaftsförderung des Rhein-Neckar-Kreises und die InnoWerft.

Zu Beginn stand die Baustellenbesichtigung des Innovationszentrums HubWerk02 auf dem Programm. Als Vorpremiere vor der offiziellen Eröffnung stellte Investor und Initiator Peter Breuer, Geschäftsführer von MP-SOFT-4-U, das Konzept seines Gebäudes vor.

Anschließend ging es in der neuen Eventlocation Plicana mit einer so genannten Fishbowl-Diskussion weiter: KI-Experten diskutierten in der Mitte des Raumes zunächst unter sich. Von außen setzten sich im Laufe des Gesprächs Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Startups mit in den Innenkreis. Sie formulierten ihre jeweiligen Positionen, wobei sich alle bei der Einschätzung der aktuellen Lage einig waren: Mangelndes Wissen über Künstliche Intelligenz und Überregulierung bei ihrem Einsatz seien die größten Hindernisse, die mittelständische Unternehmen aktuell noch davon abhalten, Künstliche Intelligenz im Arbeitsalltag einzusetzen – und sie so letztlich um Produktivität und Profit bringen.

Umso dringlicher sei der Handlungsbedarf auf diesem Gebiet, so Olga Mordvinova von incontext Technology. Tim Roder vom Innovationspark Künstliche Intelligenz (IPAI) in Heilbronn betonte, dass gerade angesichts derzeit sinkender Arbeitsproduktivität in Deutschland der Einsatz von KI helfen könne, die Produktivität von Führungskräften ebenso wie von Mitarbeitenden zu vervielfachen. Das positive Beispiel dafür saß direkt mit in der Runde und konnte aus eigener Erfahrung berichten, was Pioniergeist in unsicheren Zeiten bewirken kann: Julian Nuss, Geschäftsführer der Junker Filter aus Sinsheim, berichtete darüber, wie sein Unternehmen seit dem Beginn der Corona-Krise in Innovationspartnerschaften mit Start-ups schon mehrere KI-Lösungen implementiert hat – mit Erfolg.

Nach der Fishbowl-Diskussion ging es an die Transfer-Challenge: Zwölf Startups stellten ihre bereits am Markt verfügbaren KI-Lösungen vor. Daran anknüpfend erarbeiteten die teilnehmenden Mittelständler für sich potentielle Anwendungsfälle. In Kurz-Pitches stellten sie dann vor, wie sie damit die Produktivität und Wertschöpfung in ihren Unternehmen steigern können. Beim abschließenden Netzwerken an einem wunderbaren Sommerabend auf der Dachterrasse der Event-Location wurden zahlreiche neue Kontakte geknüpft und erste konkrete KI-Kooperationen angebahnt.

InnoPartner Kraichgau ist eine Kreisgrenzen überschreitende Initiative der Wirtschaftsförderungen im Rhein-Neckar-Kreis und er Wirtschaftsregion Bruchsal sowie der InnoWerft aus Walldorf. Sie unterstützt Firmen dabei, Innovationsprojekte mit jungen Technologieunternehmen zu starten. Die Organisatoren zogen ein zufriedenes, aber auch appellierendes Fazit aus der jüngsten Veranstaltung in Kronau.

„Die Bandbreite der Themen, aber auch der Formate, kam bei den Teilnehmenden richtig gut an“, freut sich Julia Sliwinski von der Stabsstelle Wirtschaftsförderung des Rhein-Neckar-Kreises. „Es mangelt nicht an Herausforderungen in der Wirtschaft, aber auch nicht an KI-Startups, die genau diese Themen lösen können“, so WFG-Geschäftsführer Stefan Huber, „und das 9. InnoPartner Netzwerktreffen hat beide Seiten zusammengebracht. Ich bin sicher, wir haben damit viele neue Kooperationen und Marktpotenziale in der Region angestoßen!“ Für Peter Gräser von der InnoWerft wiederum ist es an der Zeit, die Chancen von KI für mehr Produktivität in Deutschland zu nutzen: „Es gibt viele junge Innovatoren in unserem Land. Unsere Aufgabe bleibt es, deren spannenden Lösungen aufzugreifen, in der industriellen Anwendung weiterzuentwickeln und zu skalieren“.

 

Weitere Informationen zum InnoPartner Netzwerk unter: https://www.innopartner-kraichgau.de/