Graben-Neudorf, 8. November 2024

Der Karlsruher Verkehrsverbund (KVV) hat seine App KVV.regiomove um ein weiteres Carsharing-Angebot erweitert: ZEO Carsharing. Den Startschuss hierfür gab heute Elke Zimmer, Staatssekretärin des Ministeriums für Verkehr Baden-Württemberg, mit den beteiligten Projektpartnern in Graben-Neudorf, darunter der KVV, die Regionale Wirtschaftsförderung Bruchsal (WFG), die Umwelt- und EnergieAgentur Kreis Karlsruhe sowie die Stadtwerke Bruchsal.

Der Ansatz von der KVV.regiomove-App, Mobilität überall im Verbundgebiet zu vernetzen, spiegelt sich optimal im flächendeckenden Carsharing Angebot von ZEO wider. So ist das Ziel der Integration von ZEO Carsharing in die App den Fahrgästen und Bürger*innen eine bessere mobile Vernetzung im Umland zu ermöglichen und so als Mobilitätsverbund eine ganzheitliche Lösung anzubieten. Sie können die rund 70 grün-weißen ZEO-Elektroautos ab heute auch über die KVV.regiomove-App buchen und ausleihen – zusätzlich zur ZEO Casharing App.
„Mit der Erweiterung der Angebote in der App KVV.regiomove, schafft der KVV ein vielschichtiges Repertoire an Verkehrsmitteln wie Stadtbahn, Auto, Fahrrad usw. Kund*innen haben somit die Möglichkeit verschiedene Verkehrsmittel intermodal miteinander zu kombinieren“, sagt Prof. Dr. Alexander Pischon, Geschäftsführer des KVV. Dabei wird den Nutzer*innen ermöglicht, sich für die beste Route und das passende Verkehrsmittel zu entscheiden.

Der Aspekt einer nachhaltigen Mobilität steht auch bei der Autovermietung im Vordergrund, sodass der KVV mit ZEO Carsharing einen umweltfreundlichen Autoverleih anbietet, da die gesamte Fahrzeug-Flotte aus Elektroautos besteht.
„Die Kooperation von KVV.regiomove und ZEO Carsharing hat besondere Vorbildfunktion für die Verkehrswende auf dem Land: Sie erschließt Mobilität über alle Verkehrsmittel hinweg. Mit der App KVV.regiomove können die Menschen Bahn, Bus und nun auch die umweltfreundlichen ZEO-Elektroautos schnell und einfach kombinieren“, betont Staatsekretärin Zimmer, die mit öffentlichen Verkehrsmitteln angereist war und als Erste die erweiterte App einsetzen durfte. „Das Verkehrsministerium hat den KVV und seine Projektpartner bei der Realisierung der Schnittstelle finanziell mit 144 500 Euro gefördert. Baden-Württemberg sei zudem das erste Bundesland“, fügt Zimmer hinzu, „das eine eigene Carsharingstrategie erarbeitet habe, mit der die Verkehrswende auch in diesem Bereich vorangetrieben werden soll“.

„Heute ist ein großartiger Tag für die Menschen in der Region, auf den wir lange hingewirkt haben“, sagte die Bruchsaler Oberbürgermeisterin Cornelia Petzold-Schick bei der Inbetriebnahme. „ZEO verleiht KVV.regiomove noch mehr Nutzen, und KVV.regiomove bringt neue Kundengruppen ins ZEO-Netz. Eine echte Win-Win-Situation“, freut sich die WFG-Vorsitzende.
Mehr Informationen finden Fahrgäste und App-Nutzer*innen unter KVV – Karlsruher Verkehrsverbund – Bahn und Bus – regiomove und www.zeo-carsharing.de

  • Größte Herbst-Ausbildungsmesse in der TechnologieRegion Karlsruhe: Rund 70 Betriebe und Institutionen präsentieren sich
  • 300 freie Lehrstellen und 70 duale Studiengänge sind im Angebot
  • Weit über 1.000 Jugendliche und Eltern aus der ganzen Region werden erwartet
  • Neu 2024: Sonder-Aktionsfläche „Faszination Handwerk“ gibt spielerische Einblicke in gewerblich-technische Berufe
  • Veranstalter sind die Regionale Wirtschaftsförderung Bruchsal und Stadt Waghäusel

 

Bruchsal, 21. Oktober 2024

 

Was tun nach der Schule: Ausbildung oder Studium? Wo kann ich vorab ein Praktikum machen? Viele Jugendliche wissen noch nicht, wie es für sie beruflich weitergehen soll. Orientierung und Kontakte bietet ihnen die Regionale Ausbildungsbörse Waghäusel am Samstag, 23. November 2024. Die größte Herbst-Ausbildungsmesse in der TechnologieRegion Karlsruhe findet von 10 bis 14 Uhr in der Wagbachhalle in Waghäusel-Wiesental statt. Der Eintritt ist kostenfrei. Veranstalter sind die Kompetenzstelle „Sprungbrett Ausbildung“ der Regionalen Wirtschaftsförderung Bruchsal (WFG) und die Große Kreisstadt Waghäusel.

Größte Herbstmesse für duale Ausbildung und duales Studium in der Region: Die Regionale Ausbildungsbörse Waghäusel (hier: Foto aus dem Jahr 2023) ist für Unternehmen, Jugendliche, Eltern und Schulen eine zentrale Vermittlungs- und Kontaktdrehscheibe.

 

Alle Aussteller und der Messeplan sind auf der Event-Webseite www.sprungbrett-ausbildung.de/events zu finden. Dort sind zudem viele der angebotenen Stellenprofile der Unternehmen schon jetzt einsehbar.

Ein besonderes Novum dieses Jahr: Die Sonder-Aktionsfläche „Faszination Handwerk“ gibt spannende Einblicke in gewerblich-technische Berufe. Jugendliche können an Exponaten und Mitmachangeboten ihr Geschick ausprobieren. Bespielt wird die Aktionsfläche von Innungen der Region Bruchsal.

Hauptsponsoren der Regionalen Ausbildungsbörse Waghäusel sind in diesem Jahr die Verrechnungsstelle der katholischen Kirchengemeinden der Erzdiözese Freiburg, das Chemie-Technologieunternehmen GMM PFAUDLER aus Waghäusel, die Verpackungsspezialisten von LINHARDT aus Hambrücken, die SEW-EURODRIVE aus Bruchsal und Graben-Neudorf als Experte für elektrische Antriebe sowie der Pumpenhersteller SULZER aus Bruchsal.

 

„Die Regionale Ausbildungsbörse Waghäusel ist für Jugendliche ein Sprungbrett in ihre Zukunft“, sagt Alexandra Lepp von der WFG. „Hier können sich junge Menschen und Quereinsteiger orientieren und, wer möchte, gleich auch schon Weichen für ihr weiteres Berufsleben stellen.“

„Unsere Unternehmen suchen händeringend Auszubildende und duale Studierende. Dieser Mangel gefährdet zunehmend Wachstum und Wohlstand – nicht zuletzt in personenbezogenen Dienstleistungen wie beispielsweise Gesundheit und Pflege“, so Thomas Deuschle, Oberbürgermeister der Stadt Waghäusel und Aufsichtsrat der WFG. „Betriebe brauchen Möglichkeiten, um mit Schülerinnen und Schülern in Kontakt zu kommen und sie für eine Lehre oder ein duales Studium zu begeistern. Genau dafür machen wir Sprungbrett Ausbildung und die Regionale Ausbildungsbörse. Ich kann an unsere Jugendliche nur appellieren: Kommt am 23. November 2024 nach Waghäusel. Nutzt diese tolle regionale Plattform, um Euch zu orientieren und über die Vielzahl an möglichen Wegen nach der Schule zu informieren!“

 

Durch die Busanbindung (KVV-Linie 125, Haltestelle „Wiesental, Karlsruher Straße“) sowie zahlreiche Parkflächen in unmittelbarer Nähe der Wagbachhalle ist die Messe optimal erreichbar. Für das leibliche Wohl mit Getränken und Imbissangeboten sorgt die Realschule Waghäusel.

Wirtschaftliche Dynamik braucht einen Raum, in dem sie sich entfalten kann. Ein wesentliches Ziel der Wirtschaftsregion Bruchsal ist es, Gewerbeflächen in ausreichender Menge an geeigneten Orten und in nachfragegerechter Qualität zur Verfügung zu stellen. Gleichzeitig besteht auch Konsens, die natürlichen Ressourcen zur Sicherung der Umwelt und der hohen Lebensqualität in der Region so weit wie möglich zu schonen.

Im Jahr 2016 wurde vor diesem Hintergrund die „Interkommunale Gewerbeflächenuntersuchung in der Wirtschaftsregion Bruchsal“ mit dem IfSR Institut für Stadt- und Regionalentwicklung erarbeitet, bei der eine Erhebung zur Verfügbarkeit von Industrie- und Gewerbeflächen durchgeführt wurde und im Rahmen einer Betriebsbefragung der Gewerbeflächenbedarf ansässiger Betriebe eruiert wurde. Rund 400 Unternehmen hatten sich daran beteiligt. Neben der Angabe der benötigten Flächengrößen wurden auch qualitative Einschätzungen zu wichtigen Standortfaktoren erhoben.

Zahlreiche bei der Betriebsbefragung im Jahr 2016 gemeldete Flächenbedarfe konnten inzwischen gedeckt werden.

Das Projekt wird nun weitergeführt. Im Fokus steht die Unterstützung der Aktivierung von ungenutzten oder untergenutzten Gewerbeflächen sowie der Aufwertung von Gewerbegebieten (bspw. Durchführen von Kommunal- und Eigentümerberatungen, Entwicklung von Lösungsansätze zur Beseitigung von Aktivierungshemmnisse, Erstellung von Testentwürfen für Grundstücke oder Quartiere, Vorstellen guter Beispiele, Erfahrungstausch…).

Das Projekt wird durch das Land Baden-Württemberg aus dem Programm „Flächen gewinnen durch Innenentwicklung“ gefördert und vom IfSR fachlich unterstützt.

Gerade in Zeiten des Arbeitskräftemangels wollen zunehmend mehr Unternehmen aus unserer Wirtschaftsregion Geflüchtete einstellen. Welche rechtlichen Aspekte dabei beachtet werden müssen, wie der Kontakt zu potentiellen neuen Mitarbeitern hergestellt werden kann und wie ehrenamtliche Job Coaches dabei unterstützen können, erfahren Sie am 10.09.2024 in unserer Veranstaltung „Rekrutierung von Geflüchteten in Ausbildung und Beruf – Chancen und Herausforderungen“.

Diese findet in Kooperation mit der Kreisintegrationsstelle des Landratsamts Karlsruhe von 18:00 Uhr bis 20:00 Uhr im HubWerk 01, Werner-von-Siemens-Straße 2-6, Gebäude 5137, 76646 Bruchsal, statt. Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Melden Sie sich einfach über nachfolgenden Anmeldelink an:.

HIER KÖNNEN SIE SICH ANMELDEN

 

Programmablauf:

18:00 Uhr: Registrierung und Welcome Coffee

18:30 Uhr: Begrüßung 

18:40 Uhr Einstellung von Geflüchteten: Vorteile und Herausforderungen (Carmen Görl und Bettina Lichter, Landratsamt Karlsruhe)

18:50 Uhr: Rechtliche Rahmenbedingungen, die bei einer Einstellung zu beachten sind (Bettina Lichter, Landratsamt Karlsruhe)

19:10 Uhr: Integration in Arbeit: Unterstützungsmöglichkeiten für Unternehmen  (Carmen Görl, Landratsamt Karlsruhe)

19:20 Uhr: Praxiserfahrung eines mittelständischen Unternehmens

19:30 Uhr: Regionale Job Coaches: Wer sie sind und was sie tun

19:40 Uhr: Get together

20:00 Uhr: Veranstaltungsende

 

Für Rückfragen steht Ihnen unser WFG-Kollege Lars Grabenschröer (E-Mail: lars.grabenschroeer@wfg-bruchsal.de; Tel.: 07251-93256-15) jederzeit gerne zur Verfügung.

  • InnoPartner Kraichgau gastieren in Kronau
  • Mehr als 120 Teilnehmende
  • Einsatzbereite Lösungen präsentiert
  • Konkrete Kooperationen zwischen Mittelständlern und Startups angebahnt

Bruchsal, 29.07.2024

 

Heiße Diskussion in der Fishbowl und Transfer-Challenge auf dem Startup-Marktplatz: Das 9. InnoPartner-Netzwerktreffen lockte die Teilnehmenden aus der Komfortzone. Mehr als 120 Vertreterinnen und Vertreter aus Unternehmen und Startups trafen sich am Donnerstag, 18. Juli, in Kronau. Sie begaben sich auf Suche nach neuen KI-Lösungen und Anwendungsmöglichkeiten für ihren Betrieb und knüpften gleich auch Kontakte zu Umsetzungpartnern aus der Region. Veranstalter waren die Regionale Wirtschaftsförderung Bruchsal (WFG), die Stabsstelle Wirtschaftsförderung des Rhein-Neckar-Kreises und die InnoWerft.

Zu Beginn stand die Baustellenbesichtigung des Innovationszentrums HubWerk02 auf dem Programm. Als Vorpremiere vor der offiziellen Eröffnung stellte Investor und Initiator Peter Breuer, Geschäftsführer von MP-SOFT-4-U, das Konzept seines Gebäudes vor.

Anschließend ging es in der neuen Eventlocation Plicana mit einer so genannten Fishbowl-Diskussion weiter: KI-Experten diskutierten in der Mitte des Raumes zunächst unter sich. Von außen setzten sich im Laufe des Gesprächs Unternehmerinnen und Unternehmer sowie Startups mit in den Innenkreis. Sie formulierten ihre jeweiligen Positionen, wobei sich alle bei der Einschätzung der aktuellen Lage einig waren: Mangelndes Wissen über Künstliche Intelligenz und Überregulierung bei ihrem Einsatz seien die größten Hindernisse, die mittelständische Unternehmen aktuell noch davon abhalten, Künstliche Intelligenz im Arbeitsalltag einzusetzen – und sie so letztlich um Produktivität und Profit bringen.

Umso dringlicher sei der Handlungsbedarf auf diesem Gebiet, so Olga Mordvinova von incontext Technology. Tim Roder vom Innovationspark Künstliche Intelligenz (IPAI) in Heilbronn betonte, dass gerade angesichts derzeit sinkender Arbeitsproduktivität in Deutschland der Einsatz von KI helfen könne, die Produktivität von Führungskräften ebenso wie von Mitarbeitenden zu vervielfachen. Das positive Beispiel dafür saß direkt mit in der Runde und konnte aus eigener Erfahrung berichten, was Pioniergeist in unsicheren Zeiten bewirken kann: Julian Nuss, Geschäftsführer der Junker Filter aus Sinsheim, berichtete darüber, wie sein Unternehmen seit dem Beginn der Corona-Krise in Innovationspartnerschaften mit Start-ups schon mehrere KI-Lösungen implementiert hat – mit Erfolg.

Nach der Fishbowl-Diskussion ging es an die Transfer-Challenge: Zwölf Startups stellten ihre bereits am Markt verfügbaren KI-Lösungen vor. Daran anknüpfend erarbeiteten die teilnehmenden Mittelständler für sich potentielle Anwendungsfälle. In Kurz-Pitches stellten sie dann vor, wie sie damit die Produktivität und Wertschöpfung in ihren Unternehmen steigern können. Beim abschließenden Netzwerken an einem wunderbaren Sommerabend auf der Dachterrasse der Event-Location wurden zahlreiche neue Kontakte geknüpft und erste konkrete KI-Kooperationen angebahnt.

InnoPartner Kraichgau ist eine Kreisgrenzen überschreitende Initiative der Wirtschaftsförderungen im Rhein-Neckar-Kreis und er Wirtschaftsregion Bruchsal sowie der InnoWerft aus Walldorf. Sie unterstützt Firmen dabei, Innovationsprojekte mit jungen Technologieunternehmen zu starten. Die Organisatoren zogen ein zufriedenes, aber auch appellierendes Fazit aus der jüngsten Veranstaltung in Kronau.

„Die Bandbreite der Themen, aber auch der Formate, kam bei den Teilnehmenden richtig gut an“, freut sich Julia Sliwinski von der Stabsstelle Wirtschaftsförderung des Rhein-Neckar-Kreises. „Es mangelt nicht an Herausforderungen in der Wirtschaft, aber auch nicht an KI-Startups, die genau diese Themen lösen können“, so WFG-Geschäftsführer Stefan Huber, „und das 9. InnoPartner Netzwerktreffen hat beide Seiten zusammengebracht. Ich bin sicher, wir haben damit viele neue Kooperationen und Marktpotenziale in der Region angestoßen!“ Für Peter Gräser von der InnoWerft wiederum ist es an der Zeit, die Chancen von KI für mehr Produktivität in Deutschland zu nutzen: „Es gibt viele junge Innovatoren in unserem Land. Unsere Aufgabe bleibt es, deren spannenden Lösungen aufzugreifen, in der industriellen Anwendung weiterzuentwickeln und zu skalieren“.

 

Weitere Informationen zum InnoPartner Netzwerk unter: https://www.innopartner-kraichgau.de/

 

Bruchsal, 1. Juli 2024

Ein schwebender Magnetschuh, mit dem Schülerinnen und Schüler den Schulweg bequem und schnell zurücklegen können. Ein autonom fahrender Müllroboter, der die Stadt sauber hält und herumliegendes Münzgeld für wohltätige Zwecke sammelt. Ein elektrischer Kinderwagen mit Trittbrett und Steuerknüppel für Mama oder Papa. Mit diesen und weiteren Ideen beteiligten sich mehr als 100 Schülerinnen und Schüler aus der Region Bruchsal am NEW:MOBILITY Award 2024.

Der Wettbewerb wurde im Schuljahr 2023/2024 erstmalig durchgeführt. Organisatoren sind die Regionale Wirtschaftsförderung Bruchsal (WFG) und der EfeuCampus Bruchsal. Die Schirmherrschaft hatte Oliver Luksic, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, übernommen. Die sieben Schülerteams, die es bis ins Finale geschafft hatten, nahmen am 28. Juni 2024 im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung am EfeuCampus ihre Auszeichnungen entgegen.

Der NEW:MOBILITY Award motiviert junge Talente, innovative Ideen für nachhaltige Mobilität zu entwickeln. Alle weiterführenden Schulen aus der Region Bruchsal konnten daran teilnehmen. Zahlreiche Schülerteams entwickelten in den letzten Monaten Geschäftsideen und reichten diese in Form von Videos und Plakaten ein. Dabei standen ihnen regionale Unternehmen zur Seite: Battery Direct aus Bad Schönborn, SEW-EURODRIVE, Volocopter, Stadtwerke Bruchsal und KIT. Sie gaben Impulse
aus der betrieblichen Praxis und unterstützten bei der Erstellung eines ersten Prototypen.

Rund 50 geladene Gäste erlebten die Preisverleihung im Gebäude des EfeuCampus Bruchsal live mit.

Die ersten Plätze des NEW:MOBILITY Awards 2024 belegten:

1. Platz (geteilt): Projekt „Moby Müll” – HLA Bruchsal
Projekt „Wall-E“ – HLA Bruchsal

2. Platz: Projekt „Hover Shoe“ – Pestalozzi Schule
Graben-Neudorf

3. Platz (geteilt): Projekt „Friday Eye” – HLA Bruchsal
Projekt „e-Baby“ – HLA Bruchsal

4. Platz (geteilt): Projekt „Drone-IT” – HLA Bruchsal
Projekt „H2Go“ – HLA Bruchsal

Die Preisverleihung fand im Beisein der teilnehmenden Schulen und Partnerunternehmen auf dem EfeuCampus, einem Reallabor für autonomes Fahren in der ehemaligen Dragonerkaserne Bruchsal, statt. Neben den Preisgeldern erhielten die Gewinner die Möglichkeit, ihre Projekte in einer Ausstellung auf dem EfeuCampus zu präsentieren. Begeisterung bei Jury, Schirmherr und Veranstaltern

Zwei autonom fahrende Müllroboter mit allerlei Zusatzfunktionen ergatterten den ersten Platz des NEW:MOBILITY Awards 
v.l.n.r.: Thomas Holmes und Timo Bartsch vom Partnerunternehmen Battery-Direct aus Bad Schönborn; Joline Schöne, Josephine Bulk, Jule Kruse von den 
siegreichen Teams Moby Müll und Wall-E; Andrea Höniges, Jennifer Beims und Sarah Kirsch, betreuende Lehrerinnen der Handelslehranstalt Bruchsal; 
Kurt Knoblauch vom Partnerunternehmen Karlsruher Institut für Technologie

„Die Förderung innovativer Ideen junger Menschen ist essenziell für die Entwicklung nachhaltiger Mobilitätslösungen. Bruchsal zeigt hier eindrucksvoll, wie durch Engagement und Kreativität zukunftsweisende Projekte entstehen können“, betonte Oliver Luksic, Staatssekretär im Bundesverkehrsministerium, der Schirmherr des Awards ist, in seiner Videobotschaft an die Gäste. Thomas Anderer, Geschäftsführer der EfeuCampus Bruchsal GmbH, ergänzte dies in seiner Begrüßung: „Es ist inspirierend zu sehen, wie engagiert und visionär die Schülerinnen und Schüler an die Herausforderungen der Mobilität von morgen herangehen.“ Die eingereichten Projekte seien ein wichtiger Impuls zur nachhaltigen Entwicklung unserer Region. Für die Gestaltung der Zukunft sei es elementar, die junge Menschen mit einzubeziehen, ein Faktor auf den man beim Last Mile City Lab Bruchsal immer ein besonderes Augenmerk lege.

„Der NEW:MOBILITY Award zeigt sehr eindrucksvoll, wie viel Innovationskraft und Kreativität in unseren jungen Menschen steckt“, so WFG-Geschäftsführer Stefan Huber. „Die Unterstützung der Unternehmen hat das barrierefreie Zukunftsdenken der Schülerteams mit den Erfahrungen und Anforderungen der Wirtschaft konfrontiert und zu noch besseren Ergebnissen maßgeblich beigetragen.“ Der Award ist für die WFG ein weiterer Baustein in der Initiative „Sprungbrett Ausbildung“, bei der Jugendliche bereits in der Schule mit Technologie und Unternehmen in Kontakt kommen und sich über die Karrieremöglichkeiten in der Region informieren können.

Neuauflage im nächsten Schuljahr in Vorbereitung Der NEW:MOBILITY Award wird auch im kommenden Schuljahr 2024/2025 ausgelobt. Schulen aus der Region Bruchsal können sich ab Mitte Juli 2025 bewerben und ihre innovativen Ideen einreichen. Dies bietet erneut die Chance, kreative und zukunftsweisende Projekte zu präsentieren und weiterzuentwickeln. Die ersten Schulen haben bereits ihr Interesse bekundet beim nächsten Award mit eigenen Ideen dabei zu sein.

Bruchsal, 9.4.2024

Ein innovatives Gemeinschaftsprojekt der Regionalen Wirtschaftsförderung Bruchsal, des renommierten Fotografen Claus Geiss und der Marketinggesellschaft BTMV steht für das außergewöhnliche Unternehmertum der Region. Persönlichkeiten mit Mut zur Veränderung und großem Unternehmergeist, die ihre Unternehmen zu großartigen Hidden Champions geführt haben. Sie setzen wichtige Impulse und sind Mutmacher sowie Vorbilder in unruhigen Zeiten zugleich.

Es ist Ziel und Verpflichtung des Projekts über kleine Events Austausch, Achtsamkeit und Lagerfeuermentalität zu entwickeln. Über Fotos, Podcasts und weiteren Marketingtools daraus einen Flächenbrand für innovatives Unternehmertum in Deutschland anzufachen.

Keine Geringere als die Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg, Frau Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut, hat die Schirmherrschaft für dieses Projekt übernommen. Die erste Veranstaltung im Januar 2024 war mehr als beeindruckend und hat Geschmack auf mehr gemacht.

Herzliche Einladung!
Das Vorzeigeprojekt NEUE ZEIT geht den nächsten Schritt!

Nach dem gelungenen, internen Auftakt mit einem Get-together im Weingut Klumpp, gehen wir nun mit unserem
nächsten Event in die Öffentlichkeit.

Neben unserer Schirmherrin und Ministerin für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes Baden-Württemberg,
Frau Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut werden Bürgerinnen und Bürger sowie ausgewählte Medienvertreter anwesend sein.
„Art goes public“ ist das Motto – in modernem Ambiente, mit spannenden Präsentationen und einer hochrangigen
Gesprächsrunde aus dem Unternehmerkreis.

Für Ihr leibliches Wohl ist ebenfalls gesorgt.

Wir laden Sie gemeinsam mit Ihrem Partner ein:

HubWerk01 im TRIWO-Park
Werner-von-Siemens-Straße 2-6
Gebäude 5137c
76646 Bruchsal

Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldung bis spätestens Montag, 15. April 2024 an Annette Haydt unter hello@neuezeit.life.

Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels wird es für Unternehmen immer wichtiger, in den Aufbau und die Pflege einer attraktiven Arbeitgebermarke zu investieren. Auch immer mehr Firmen in unserer Wirtschaftsregion setzen erfolgreich auf Employer Branding. Wie sie das machen und welche Vorteile das für die Mitarbeiter mit sich bringt, erfahren Sie am 16.04.2024 in unserer Veranstaltung „Employer Branding – Erfolgsbeispiele aus der Wirtschaftsregion Bruchsal“.

Diese findet in Kooperation mit der Krankenkasse BARMER von 17:00 Uhr bis 19:30 Uhr im HubWerk 01, Werner-von-Siemens-Straße 2-6, Gebäude 5137, 76646 Bruchsal, statt. Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen. Melden Sie sich einfach über nachfolgenden Anmeldelink an:.

ANMELDELINK : Employer Branding – Erfolgsbeispiele aus der Wirtschaftsregion Bruchsal (pretix.eu)

 

Programmablauf:

17:00 Uhr: Registrierung und Welcome Coffee

17:20 Uhr: Keynote: Prof Mustapha Sayed (FOM Hochschule Berlin), „Employer Branding in Zeiten des
Fachkräftemangels“ 

17:40 Uhr: Paneldiskussion mit

–        Prof Mustapha Sayed (FOM Hochschule Berlin)

–        Laura Schick (Leiterin People Management, LINHARDT & Co. GmbH, Hambrücken)

–        Christina Obergföll (Speerwerf-Weltmeisterin 2013, Barmer-Botschafterin)

–        Marcella Klumpp (Head of Talent, Volocopter Bruchsal)

–        Petra Bender (Leiterin, Welcome Center der TechnologieRegion Karlsruhe) –

18:30 Uhr: Get together

19:30 Uhr: Veranstaltungsende

Für Rückfragen steht Ihnen Herr Lars Grabenschröer (E-Mail: lars.grabenschroeer@wfg-bruchsal.de; Tel.: 07251-93256-15) jederzeit gerne zur Verfügung.

  • InnoPartner Kraichgau besichtigten das neue Produktionswerk der SEW-EURODRIVE in Graben-Neudorf
  • Geschäftsführer Johann Soder: „das Wissen der vielen nutzen“
  • InnoPartner Kraichgau unterstützt Firmen, Innovationsprojekte mit jungen Technologieunternehmen zu starten
  • Organisatoren sind Regionale Wirtschaftsförderung Bruchsal, Rhein-Neckar-Kreis und InnoWerft

 

Bruchsal, 15.03.2024

 

„Wir nutzen das Wissen der vielen“, so Johann Soder. Um Produktion am Standort Deutschland langfristig wettbewerbsfähig zu halten, setzt der Geschäftsführer Sonderthemen der SEW-EURODRIVE konsequent auf aktive Beteiligung der Mitarbeitenden und auf eine Mensch-Technik-Kooperation. Mit 23.000 Beschäftigten zählt die Firma zu den Weltmarktführern der Industrie 4.0.

Es war ein inspirierender Abend in Graben-Neudorf, den die Fokusgruppe InnoPartner Kraichgau bei ihrem jüngsten Treffen erleben durfte. Absolutes Highlight: Johann Soders Führung durch „seine“ Schaufensterfabrik. Dort ist alles, was man sonst nur als Zukunftsvisionen über Industrie 4.0 hört und liest, heute schon im Echtbetrieb. Künstliche Intelligenz, autonome Transportsysteme und Roboter übernehmen alle monotonen Arbeiten. Der Mensch kann so als „Dirigent der Wertschöpfung“ seine Stärken voll ausspielen: Kreativität, Erfahrung und Fingerfertigkeit.

Vordenker, Visionär, Mutmacher: Johann Soder, SEW-Geschäftsführer Sonderthemen, übernahm die Werksführung für InnoPartner Kraichgau persönlich (WFG)

 

InnoPartner Kraichgau ist ein Kreisgrenzen überschreitendes Projekt der Regionalen Wirtschaftsförderung Bruchsal, des Rhein-Neckar-Kreis und des Walldorfer Technologiezentrums InnoWerft. Mittelständische Betriebe werden gezielt mit Startups in Kontakt gebracht, um Innovationen umzusetzen. Interessierte Firmen können sich unter www.innopartner-kraichgau.de oder telefonisch bei der WFG unter 07251 93256-0 informieren und für ein kostenfreies Beratungsgespräch anmelden.

Die rund 30 teilnehmenden Geschäftsführer:innen, Produktionsleiter:innen und Startups waren von der nagelneuen Fabrik der SEW tief beeindruckt. Neben der futuristischen technischen Ausstattung fielen beim Gang durch die Produktion besonders die zufriedenen, ja stolzen Gesichter der Mitarbeitenden auf. Wie es gelungen ist, sie für eine der tiefgreifendsten Änderungen ihres Berufslebens zu gewinnen? „Sie müssen den Menschen Lust auf Veränderung machen“, so Johann Soder. Und sie in die Planungen aktiv einbeziehen: Die konkrete Anordnung und Gestaltung der Arbeitsplätze bspw. haben sich die Werker:innen selbst ausgedacht. Aus Pappkartons haben sie Prototypen aufgebaut. Entsprechend stolz sind sie heute, dass ihre Entwürfe dann auch tatsächlich so realisiert wurden.

Alles in allem eine Meisterleistung der Organisationsentwicklung und ein Paradebeispiel für Weltklasse-Produktion in Germany!

Bad Schönborn (BI). Sie sind auf der Suche nach einem Gewerbegrundstück in attraktiver Lage zwischen Heidelberg und Karlsruhe? Die Gemeinde Bad Schönborn bietet aktuell nachfolgendes Grundstück zum Kauf an: Flurstück 9314 in Langenbrücken, In der Lache 1, 76669 Bad Schönborn, mit 2.644 m².

Ausschreibung Gewerbegrundstück LA Flst. Nr. 9314 im Gewerbegebiet „Im Sand“ im Ortsteil Langenbrücken – In der Lache 1

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Grundstück ist erschlossen und liegt im Geltungsbereich des Bebauungsplans „Im Sand“. Der vom Gemeinderat beschlossene Preis pro Quadratmeter beträgt 135,00 EUR.
Der Erwerber verpflichtet sich, innerhalb von drei Jahren nach Vertragsabschluss das Grundstück mit einem Betriebsgebäude zu bebauen.
Rückfragen gerne per E-Mail an ivonne.bechtel@bad-schoenborn.de oder telefonisch unter 07253/870-208